Zurück in Bitburg
Unsere Auslandspraktikantinnen und –praktikanten sind inzwischen wieder wohlbehalten und mit vielen wertvollen Eindrücken aus Oulu zurückgekehrt. Aus ihrem Reiseblog, aber auch aus persönlichen Gesprächen, geht die pure Begeisterung über diesen Austausch hervor.
Die Praktika verliefen auch in der zweiten Woche sehr erfolgreich für unsere Auszubildenden. Die Mediengestalter:innen waren inzwischen schon mit ihrer Animationssoftware vertraut und konnten eine der finnischen Betreuerinnen virtuell zum „Fliegen“ bringen.
Unser angehender Fachpraktiker für Holzbearbeitung, der in der Schreinerabteilung einer Lehrwerkstatt bei Osao eingesetzt war, hat sein Schlüsselschränkchen aus Kiefernholz fertig gebaut und abschließend sein individuelles Logo mit der CNC-Maschine eingraviert (siehe Foto).
Unsere angehende Verkäuferin hat bei ihrer Praktikumsfirma Wolt, einem Lieferservice für Restaurants und Lebensmittel sowie Artikel des täglichen Bedarfs, einige Kilometer zurückgelegt, denn Bestellungen werden dort möglichst schnell bearbeitet und zugestellt, was bedeutet, dass die Mitarbeitenden auch schon mal von Regal zu Regal laufen müssen.
Alles in allem haben unsere fünf Auszubildenden ihr Auslandspraktikum sehr genossen: Sie hatten nette Kolleginnen und Kollegen, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite standen, sie hatten die Gelegenheit, neue Dinge in einem fremden Land in einer fremden Sprache zu lernen und auszuprobieren und sie haben jede Minute ihrer Freizeit für die Erkundung der Umgebung genutzt oder um gemeinsam etwas mit ihren neugewonnen finnischen Freunden zu unternehmen.
So waren sie beispielsweise im Tietomaa Science Centre in Oulu, wo sie verschiedene Experimente und Erlebnisstationen in den Themenbereichen Physik, Chemie, Biologie, Astronomie, Meteorologie und Geographie durchlaufen konnten. Wie auch schon frühere Gruppen, führte auch unsere diesjährige Praktikantengruppe ein Wochenendausflug nach Lappland, und zwar nach Rovaniemi, wo sie den Zoo und das Weihnachtsdorf am Polarkreis besuchten und die imaginäre Grenze zur Arktis überschritten.
Die beiden Wochen in Finnland haben nicht nur unsere Auszubildenden, sondern auch die drei Betreuer:innen positiv geprägt: „Es wäre schön, wenn solche Austausche regelmäßig stattfinden könnten und sich immer wieder entsprechende Teilnehmende dazu melden“ lautet deren Wunsch. Die gesamte Gruppe bedankt sich recht herzlich bei allen, die in irgendeiner Form zum guten Gelingen dieses Austausches beigetragen haben. Kiitos!
P.S. Den gesamten Reiseblog findet man unter http://finnland2023.tumblr.com.