Euro-BBW unternimmt weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität

Das Europäische Berufsbildungswerk des DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz (Euro-BBW) hat sich der Nachhaltigkeit, dem Klimaschutz und der Ressourcenschonung verschrieben, um seinen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft zu leisten. Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität wurde kürzlich mit der Installation einer Photovoltaikanlage getan. Die Planung und Montage erfolgte durch den Solarexperten Schoenergie aus Föhren bei Trier.

Durch die Nutzung von Sonnenenergie kann das Euro-BBW nun fast eine Tonne CO2-Emissionen pro Jahr einsparen. Insgesamt 416 Module fangen das Licht der Sonne ein und wandeln es über das ganze Jahr zu insgesamt 183.000 Kilowattstunden grünem Sonnenstrom um. Damit ist knapp 30 % der Stromversorgung für die Gebäude des Euro-BBW ökologisch nachhaltig. „ Mit der Inbetriebnahme unserer Solarstromanlage kommen wir unserem Ziel, CO2 –neutral zu werden, ein gutes Stück näher“ freut sich Euro-BBW-Leiterin Anita Sonndag.

In den vergangenen Jahren hat das Euro-BBW bereits vielfältige Anstrengungen zum Klimaschutz unternommen und durch zahlreiche Initiativen Einsparpotentiale im Alltag identifiziert und genutzt. Neben Verhaltensänderungen  als wichtigstes Instrument wurden auch technische Veränderungen vorangebracht: Weite Teile der Beleuchtung wurden auf energiesparende LED-Leuchten umgestellt und  wo möglich, ersetzten Elektrofahrzeuge die Verbrennermotoren. Der Einbau großer Regenwasserzisternen in 2022 stellte sicher, dass das Gelände in Zukunft ohne Verwendung von Trinkwasser umweltschonend bewässert und die Abwassersysteme entlastet werden können. Die Einsaat zahlreicher Bienenweiden und eine insektenschonende und -fördernde  Landschaftspflege auf dem Campus leisten einen weiteren Beitrag zum Erhalt der Biodiversität  Die neue Solaranlage markiert nun einen wichtigen  Meilenstein hin zu mehr Klimaschutz und Zukunftssicherung.

„Wir haben uns auf den Weg gemacht und es ist toll, dass alle im Euro-BBW Tätigen an einem Strang ziehen! Wir haben schon viel erreicht, doch vor uns liegt auch noch Strecke!“ sagt Euro-BBW Leiterin Anita Sonndag.  So müssten auch weiterhin Einsparpotentiale durch achtsamen Umgang mit den Ressourcen genutzt werden. In einem nächsten Schritt sei geplant,  die Photovoltaik- und Speicheranlage auszubauen, um in der Folge die Heizungsanlage schrittweise von fossilen Brennstoffen auf Ökostrom umstellen zu können.